Liebe Leserinnen und Leser,
heute mal ein paar Sätze in eigener Sache.
Ich wende mich mal an euch direkt.
Es wird Zeit, Danke zu sagen, und welcher Tag eignete sich hierfür besser, als der heutige?
Danke dafür, dass ihr hier immer wieder eure freundlichen Worte zurücklasst, oder auf den „Gefällt-mir-Button“ drückt, weil ihr offenbar mein Geschreibsel lest.
Natürlich fing ich die Schreiberei an, um mich zu sortieren … mich zu bündeln … die Sprache wieder zu finden … oder zumindest eine Ausdrucksmöglichkeit zu erhaschen.
Wenn dies nicht schriftlich gelang, dann machte ich Fotos, ließ Keki sprechen oder malte …
Dass mir das so großen Spaß machen würde, habe ich anfangs nicht erwartet …
Da hatte ich noch zu kämpfen, mich hier zu zeigen … und zog auch innerlich den Kopf ein wenig ein vor etwaiger Kritik, wobei mir natürlich klar ist, dass man von kritischen Stimmen viel lernen kann.
In erster Linie schrieb ich aber für mich … und das tue ich noch immer … als Ventil, und weil das Schreiben so sehr die Möglichkeit bereithält, zurück zu treten, mich zu ordnen und mir über Vieles klar zu werden.
Ich darf dabei nicht zu lange über einzelnen Worten hängen oder über vermeintlich bessere Formulierungen nachdenken, denn dann bin ich raus aus dem Gefühl, um das es mir eigentlich geht.
Genau diese Gefühlsananylse ist die eigentlicher Herausforderung. Dem Kind dann noch seinen Namen zu geben … eine weitere Hürde.
Es ist mir jedenfalls eine große Freude, dass ihr mich bis hierher begleitet habt. Und natürlich lese ich auch bei euch, bin begeistert über eure Gedanken, finde Muscheln in euren Texten.
Danke also …
eure Muschelfinderin (Bella)
Und lassen wir auch die wichtigste Person noch zu Wort kommen … denn ich ziehe mich nun wieder zurück.