Ihr Lieben, habt ihr schon gesehen, dass ich jeden Tag ein Türchen öffne?
Wenn ihr Lust habt, folgt doch Linny durch diese Zeit.
Ihr Lieben, habt ihr schon gesehen, dass ich jeden Tag ein Türchen öffne?
Wenn ihr Lust habt, folgt doch Linny durch diese Zeit.
Hallo, ihr Lieben …
Ich freue mich ganz dolle, weil ich eben auf meiner neuen Website die ersten beiden Einträge freigeschaltet habe.
Wer Interesse hat, mir weiter zu folgen, findet mich ab sofort also hier:
https://www.angelajelinski.com/blog
Ich werde dort im Besonderen meiner Strichmännchenleidenschaft nachkommen und eine kleine Adventsgeschichte erzählen.
Wenn ihr meine kleine Linny an 24 Tagen begleiten wollt, dann macht doch jeden Tag ein Türchen auf und verfolgt mit, was sie so erlebt.
Ich muss noch ein bisschen dort drüben herumbasteln – die Kommentarfunktion suchen, und so weiter … und hoffe, dass ich das alles hinkriege.
Liebe Grüße an euch alle,
Angela.
P.S. Ich wollte noch ein Bild hochladen von meinem kleinen Strichmännchen-Mädchen, aber das geht heute nicht. Es soll wohl nicht sein … also kommt doch bitte rüber, gucken. Ciao, auf bald.
Nach 31 Inktober-Tagen endet nun meine Geschichte.
31 Tage, die ich wieder damit verbracht habe, jeden Tag ein Bild zu malen. Jeden Tag eine neue Herausforderung, denn ich male das nicht einfach so runter, sondern sah mich vor diverse Schwierigkeiten gestellt. Würde es mir gelingen, eine Idee, ein Bild, das ich im Kopf hatte, zu Papier zu bringen? Da galt es Perspektiven zu zeigen und umzusetzen, Gesichtsausdrücke zu malen, ja überhaupt zwei Charaktere zu schaffen, die einen Wiedererkennungswert haben und denen man irgendwie die Gemütsregungen anzusehen vermag. Nicht nur im Ausdruck des Gesichts, sondern auch in der Körperhaltung.
Natürlich wimmelt es in meinen bildlichen Darstellungen nur so vor Fehlern … kleineren und größeren. Manchmal stimmen die Proportionen nicht, manchmal wirken die Figuren hölzern, nicht genügend in Bewegung. In bestimmten Szenen gefallen mir die Gesichtsausdrücke nicht. Einige Szenen würde ich nochmal komplett neu malen …
Einmal habe ich einen Flüchtigkeitsfehler gemacht – ich weiß, dass es „Les cupcakes de Mademoiselle Babette“ heißen muss, hatte da aber noch ein „s“ drangemalt und es mittlerweile verbessert.
Auch in den Texten könnte man noch viel verändern …
Doch es ist, wie es ist.
Die Perfektionistin in mir muss sich damit abfinden, dass der Oktober nun zu Ende ist – und die Geschichte auch.
Und – haben wir hier ein Happy End?
Das kommt wohl auf die Betrachtung an.
Ich wollte eine Figur darstellen (Babette), die zufrieden ist mit dem Leben, das sie führt. Die in sich ruhig, die sich aufgehoben fühlt in dem, was sie tut. Dann kommt plötzlich – unerwartet – die Liebe in ihr Leben, und ohne Drama fügt sich eines zum anderen.
Denn ich bin überzeugt davon: Ja – es darf leicht gehen.
Wie es nun weitergeht, mag sich jede/jeder selbst ausdenken.
Egal, wie lange die beiden – Babette und Flann – wohl zusammen sein werden, möge es eine gute Zeit sein. Und selbst, wenn die Wege auseinandergehen, dann wird auch das richtig sein. Auch dies ist ein happy end, denn schließlich dient alles unserem Wohl.
Erfahrungen, die wir machen, geschehen nicht einfach so. Wir haben eine Saat gelegt, und die geht irgendwann auf.
Ich bin jedenfalls total zufrieden mit mir.
Freue mich sehr, dass ich mich dieser Aufgabe gestellt habe und bin mir gewahr, wie viel ich wieder gelernt habe dadurch.
Und obwohl mein innerer Kritiker immer mit auf meiner Schulter saß (und dies war wirklich kein leichter Monat für mich – denn das Thema Selbstzweifel war ein großes), habe ich einfach weitergemacht und mich jeden Tag neu der Aufgabe gestellt.
Ich weiß genau, woran es noch zu üben gilt.
Ich weiß genau, wie leicht es ist, mich nicht zu zeigen und auf dem Sofa sitzen zu bleiben, weil „Andere das sowieso viel besser können als ich“…
Als ich vor zwei Jahren in Berlin in einer Ausstellung über Vincent Van Gogh gewesen bin, hat mich einer seiner Sätze tief beeindruckt:
„Ich male am liebsten das, was ich noch nicht kann – damit ich es lerne“.
Babette und Flann (31)
Als Flann sie ansieht und den Kopf neigt, da weiß sie auch schon, wie dieser Kuss schmecken wird.
Doch hier blenden wir ab, denn Babette ist ein wenig altmodisch und teilt Intimitäten nicht mit der Öffentlichkeit.
Wer die Story verfolgt hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass Babette eine Schwäche für blau-grüne Farbtöne hat.
Und während Babette jetzt eintaucht in ein besonderes Meergrün, verlassen wir diese Geschichte.
Fin
Babette und Flann (30)
Sie umarmen einander – das erste Mal – wie Babette registriert.
Doch es fühlt sich so vertraut an, als hätten sie nie etwas anderes getan.
„Wie gut du dich anfühlst“, flüstert Flann. „Das wollte ich die ganze Zeit schon tun“.
Babette und Flann (29)
Schließlich ist Flann zurück. Sie haben ihre allererste richtige Verabredung, und als es an der Tür klingelt, ist Babette sehr aufgeregt. Flann eilt die Treppen herauf und hat einen riesigen Blumenstrauß dabei.
Babette und Flann (28)
Babette stürzt sich in die Arbeit. Manchmal sitzt sie mit Henry zusammen, ihrem Freund aus dem kleinen Zeitungsladen ein paar Häuser weiter. Dann reden sie oft stundenlang – bis in die Nacht hinein, denn Henry ist ein Philosoph und darüber hinaus ausgesprochen gebildet und humorvoll.
Babette und Flann (27)
Tage sind vergangen. Zwei Wochen sind mittlerweile verstrichen. Die Zeit schleicht so dahin. Im Schneckentempo, wie Babette findet. Babette wartet. Und fängt an, die Tage zu zählen.
Babette und Flann (26)
Und kaum gedacht, blinkt auch schon eine Nachricht in ihrem Handy. „Ich muss immerfort an dich denken und freue mich sehr auf ein Wiedersehen, Flann“, steht da. Babette wundert sich. Es fühlt sich alles so leicht an, so richtig, so als würden sie einander schon ewig kennen.
Babette und Flann (25)
Während das Meer die grünsilbrige Färbung annimmt, die diese besondere Stimmung zaubert, ist Babette voller Dankbarkeit für die letzten Tage.
Es ist irgendwie gar nichts passiert – und doch ist alles anders.
So sitzt sie hier und schaut in die Lavendelfarben des Abends – und alles in ihr atmet eine tiefe Ruhe. Doch schon ist es vorbei damit, denn plötzlich landet ein Möwenschiss auf ihrer Schulter… Na, wenn das kein Glück bringt.
#zeitgeisty #collage #art
Immer auf dem Schattensprung ...
... Herr Zitter verbrachte die nächsten zwei Wochen ausschließlich damit, sich Gedanken zu machen, welche Art von Kalender er machen wollte. Für den Leser, kam es ihm zuerst in den Sinn. Ein Leserkalender. Oder ein Schriftstellerkalender. Ein Künstlerkalender. Auf jeden Fall ein Kalender für Literaturmenschen. Ein Literaturkalender. Sein Kalender. Sein gelesener Literaturkalender ...
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