Wieder die Weite schauen
Himmel atmen
Fahren durch Kranichland
Die schönen Vögel
Auf den Feuchtwiesen
Und als Formation dort oben
In blau umspannter Firnis
Was da kahl erscheint
Entpuppt sich beim Näherkommen
Als Täuschung
Knospendes Leben
Überall
Aus eins mach zwei
So kommt der Frühling daher
Wie eh und je
Zwei Blättchen
Zaghaft aus dem Ast
Wie Wege
Die zu gehen sind
Und über die entschieden werden muss
Rechts oder links
Und die Strecke ungewiss
Doch vorerst stehen bleiben
Und schauen
Wie der Tag beginnt
Mit welcher Wucht
Das Licht hereinbricht
Und die Eiseskälte der Nacht
Sanft schmilzt
Verträumt ein Boot
Am Ufer
Vögel überall
Keine Stadt weit und breit
Nur Blau
Und Stille
Ein paar Gänse
Ziehen rufend vorüber
Die Stunden auch
Bis zum Abend
Der sich sanft niederlegt
In seinem lavendelfarbenen Licht
Und alles goldschimmernd anhaucht
Bevor sich erneut die Nacht herabsenkt
Mit einem Sternenhimmel
Der seinesgleichen sucht
Wie man so sagt
Weil einem das eigentlich Normale
So ungewöhnlich erscheint
Hier hat die Sehnsucht einen Rahmen
Und bettet sich in das Gefunkel
Wow! Für Text und Bilder – danke!
(Wo ist das? Ich fühle mich in meine Kindheitsreisen zurückversetzt … irgendwo nördlich von Berlin?)
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Ja, das ist an der Müritz. In Waren und bei Plau am See.
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Wuuunderschön, Worte und Bilder 🙂 Jetzt habe ich noch mehr Frühlings Vorfreude.
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Ist denn bei dir noch kein Frühling? Lebst du in einer Gegend, wo noch Schnee liegt?
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Wir hatten gestern morgen 5cm Neuschnee. Aber das Wochenende wird super mit 20 Grad, dann explodiert hier der Frühling 🙂
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Das ist ja ein mächtiger Temperaturunterschied. Dann genieße sie – die Sonne. Hier steht sie schon hoch am Himmel.
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Thank you, hab fleissig Grundstücksarbeit geleistet und morgen wird es genossen 🙂
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Dann auf einen sonnigen Sonntag.
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Sehr schöne Worte und Bilder schenkst du, beides zauberhaft!
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Ach das ist doch so mit dem Schenken … es wird doch mehr – das, was man teilt.
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Das ist wahr und ein sehr guter Effekt!
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So schön! Danke dir. In der Gegend war ich vor 2 Jahren auf der Heimreise von Nord nach Süd. Es war und ist traumhaft.
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Ja. Das ist es. ich liebe diese Gegend … und weiter nördlich … das Meer (Nord- oder Ostsee) natürlich auch.
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Ich bin gerade auf Sylt und die Wildgänse auch😄
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Feine Worte, die in die Bilder führen.
Das „lavendelfarbene Licht“ – mag ich!
Beste Grüße,
Silbia
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Oh … wie hübsch!!
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…und sag nicht wieder, du drückst nur auf den Auslöser. Ne, ne, du hast schon ein besonderes Auge für die Fotografie 🙂
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Oh … Dankeschön. Ich freu mich, dass dir meine Fotos gefallen. 😊
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Deine Fotos sind wunderschön. Aber ich mag auch Deine (meist) melancholischen Zeilen. Ich lese sie und höre sie gleichzeitig, als würde sie jemand vor sich hinflüstern beim Schreiben. Ich vermute, das liegt an dem Stil, den Du zum Schreiben manchmal wählst. Keki zum Beispiel höre ich nicht. (!?)
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Liebe Blumentorte.
Das ist ein sehr interessantes Feedback. Damit kann ich was anfangen … wenn ich dem ein bisschen nachspüre …
Keki hörst du nicht …
Mich beschäftigt das manchmal … ob ich mehr in der Ich-Form schreiben soll/kann/möchte … Ob eigentlich rüberkommt, was ich so verzapfe …
Also herzlichen Dank für dein Posting.
Liebe Grüße,
die Muschelfinderin.
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Liebe Muschelfinderin, sehr sehr gern. Schreib einfach in egal welcher Form. Wer es empfangen kann, bei dem wird es ankommen, wieauchimmer es verpackt ist. Alles Liebe aus dem Seenland! Die Blumentorte
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So einfach kann es manchmal sein …
Meine Seele gegrüßt deine.
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