Ich denke vor mich hin.
Ich schreibe.
Ich fotografiere.
Ich schaue
und sammle Eindrücke …
derer es viele sind momentan.
Wie das Eichhörnchen
trage ich sie zu einem sicheren Ort.
In jenen gold durchfluteten Raum
in mir,
den ich ganz alleine bewohne.
Der Raum ist ganz leer …
es ist viel Platz.
Und süße Stille.
Nur manchmal ein leiser, tiefer Gongschlag
der Vibrationen durch meine Adern schickt
und das Herz erreicht.
Ich sitze da
und betrachte meine gesammelten Tagesschätze.
Wie sie glänzen
und leuchten,
mich erinnern
und gemahnen,
mich lächeln lassen
oder weinen
vor lauter Ehrfurcht
vor diesem Schönen,
das immer da ist,
wenn ich mich nur bücke
und es aufhebe.
Der goldene Raum

…“wenn ich mich nur bücke
und es aufhebe.“
Tja, manchmal fällt das schwer. Tolles Gedicht.
Herzlichst, F.
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Das Bücken fällt ja nicht schwer … eher das Sehen.
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… „Die Lösung lauert überall.“ – Oder auch eben nicht; dann geht es einem wie dem Fuchs und den Trauben.
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Die Zeilen drücken ein sehr feines Empfinden aus, das ich mir immer wieder deutlich mache.
So wichtig, das Sammeln des Schönen, des Berührenden…
Hier habe ich schon viel Schönes und Stimmiges gefunden!
Liebe Grüße aus der Silbenkemenate,
Silbia
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Vielen Dank. Und Herzlich Willkommen hier auf meinen Seiten.
Einen schönen Tag wünscht
die Muschelfinderin
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Tolle Zeilen
Zum verweilen schön 🙂
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Danke sehr, lieber finbarsgift.
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